Design

Textiles Licht

Mentor Lichtlösungen

Die Vielfalt der Ideen unserer Kunden stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen, wenn mit Hilfe von Licht innovative Produkte entstehen sollen. Funktionale und emotionale Aspekte wachsen stärker zusammen, neue Funktionen entstehen und die gewünschten Lichtlösungen werden immer dynamischer. Auf diese Weise entstehen ganz neue Kundenerlebnisse. Die Technologie textiler Lichtsysteme bietet durch die Nutzung alternativer Textildesigns und Lichtszenarien für die Realisierung solch innovativer Lichtlösungen große Vorteile und erweitert das Spektrum gestalterischer Möglichkeiten um viele spannende und nützliche Aspekte. Einige besondere davon möchten wir Ihnen auf dieser Seite vorstellen. Lassen Sie sich inspirieren.

Größere Flächen, freie Formen und dynamisches Licht

Textile Lichtlösungen sind prädestiniert für den Einsatz zur Beleuchtung größerer Flächen, freier Formen und für die Realisierung von dynamischem Licht. Auch wenn sich der Begriff „Textile Lichtsysteme“ vom Basismaterial Textil als Lichtleiter ableitet und nicht vom Einsatzweck in textilen Applikationen, so sind sie natürlich durch ihre hohe Flexibilität sehr gut geeignet für die Integration von Licht in Textilien. Aber eben nicht nur: Da textile Lichtsysteme konfektionier- und drapierbar, also sphärisch verformbar sind, bieten Sie auch in nicht-textilen Produkten Designern neue Gestaltungsmöglichkeiten und Entwicklern einen flexiblen Umgang mit komplizierten Bauraumsituationen, bei denen andere Technologien an Ihre Grenzen stoßen.

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Die Einsatzmöglichkeiten für Produkt-integrierte textile Lichtsysteme sind vielfältig. Beispiele sind Türverkleidungen, Sitze, Cockpit, Fußraum oder Kofferraum in PKW, LKW oder Bus, Bahn und Schiff; aber auch in Wand- und Maschinenverkleidungen, Gerätefronten, Polstermöbeln oder Kleidung. So lassen sich zum Beispiel textile Flächen zu dekorativen Zwecken oder zum Branding in Form von Logos hinterleuchten. Auch die Realisierung von Orientierungs- oder Sicherheitsfunktionen ist möglich, wenn z.B. Kleidung aktiv leuchten soll, statt nur zu reflektieren. Die Beleuchtung von Kedern und Paspeln, Leuchtspuren in Textilien und die Hinterleuchtung von perforiertem Leder sind weitere spannende Anwendungsfelder.

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Individualisierung und situatives Licht

Die Verwendung von RGB-LEDs ermöglicht es, ein Produkt auf einfache Weise zu individualisieren. Bei gleicher Hardware erlaubt eine solche Farblichtlösung die Realisierung einer Vielzahl von Produktvarianten – gesteuert lediglich per Software. So lässt sich der Zielkonflikt zwischen kostengetriebener Standardisierung und der Berücksichtigung individueller Produktvarianten elegant lösen. Neben der Individualisierung bietet sich zudem die Möglichkeit, das Farblicht stimmungsabhängig einzustellen oder aber es automatisch zu regeln.

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Verschwindeeffekte

Nutzt man bei der textilen Lichtlösung als Deckmaterial lichtdurchlässige Textilien, lassen sich sog. Verschwinde- oder Dead-Front-Effekte nutzen. Die durch Licht erzeugten Dekore, Symbole oder Texte sind hier nur bei eingeschaltetem Licht erkennbar; ansonsten ist nur das unbeleuchtete Textil sichtbar. Auf diese Weise kann das Design und die Kommunikation eines Produktes situativ angepasst werden.

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Tag und Nacht

Bei der Nutzung von Licht-undurchlässigem Deckmaterial, z.B. Leder, wird der Lichtaustritt über eine Perforierung gestaltet. Hierdurch ergeben sich vielfältige gestalterische Optionen, aber auch Notwendigkeiten. Da die Perforierung und deren Hintergrund auch bei ausgeschaltetem Licht sichtbar ist, gilt es, für die Oberfläche zwei Zustände zu gestalten: Tag und Nacht bzw. Licht an – Licht aus.